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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Ausstellung "Gurs 1940" macht im Stadtmuseum Station
Virtuelle Eröffnung am 8. April per Live-Stream

Die von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz 2020 gestaltete Ausstellung "Gurs 1940" thematisiert die Deportation der jüdischen Bevölkerung aus Südwestdeutschland nach Südfrankreich vor 80 Jahren. Die 26 Tafeln umfassende Schau ist an zahlreichen Orten zu sehen, vom 8. April bis 3. Oktober auch im Karlsruher Stadtmuseum.

Pandemiebedingt findet die Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 8. April, um 19 Uhr ausschließlich virtuell statt. Unter www.karlsruhe.de/livestream wird die Veranstaltung auf dem YouTube Kanal der Stadt Karlsruhe per Live-Stream übertragen. Auf die Begrüßung durch Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup folgt mit einem Grußwort für das Land Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Dritter Redner ist Rami Suliman, Vorsitzender des Oberrats der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden.
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Freiburg: Kunsthaus L6 öffnet wieder
Ausstellung von Romina Abate und Nina Laaf

Endlich ist es soweit: das Kunsthaus L6 öffnet wieder. Ab Donnerstag, 25. März, ist dort die Ausstellung „Den Himmel mit den Ohren riechen“ von Romina Abate und Nina Laaf zu sehen.

Der Titel der Ausstellung erzeugt einen poetischen Irritationsmoment in dem Sinne und Sinnesorgane vertauscht und neu kombiniert werden. Die Künstlerinnen spielen damit auf eine notwendige Ambivalenz in der Rezeption von Kunst an. Bei Nina Laafs skulpturale Interventionen wird Metall wie Papier behandelt und Fragiles wird zu statisch Notwendigem. Für das Kunsthaus L6 wird sie eine an den Dimensionen des Raumes ausgerichtete große Installation zeigen, die durch das ganze L6 mäandern wird.

Romina Abate schafft Situationen, die Bedeutungsverschiebungen nach sich ziehen. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen Medien wie Papier, Fotografie, Video und Skulptur und kombiniert diese zu narrativen Settings. Für die Ausstellung wird sie aus dem Werkkomplex „Das Meer der Hunderttausend Inseln“ im Zusammenspiel mit dem Raum und den Arbeiten von Nina Laaf Interventionen entwickeln.

Da die 7-Tage-Inzidenz derzeit bei über 50 liegt, muss vor dem Besuch der Ausstellung ein Termin vereinbart werden. Dies kann zu den Öffnungszeiten auch direkt vor Ort erfolgen. Über folgende Telefonnummer lässt sich erfragen, ob aktuell ein Termin frei ist: 0761/ 50359912

Die Ausstellung ist geöffnet vom 25. März bis zum 2. Mai. In der Woche vom 1. bis zum 7. April bleibt das Kunsthaus L6 geschlossen. Öffnungszeiten des Kunsthaus L6 in der Lameystraße 6 sind donnerstags und freitags, 16 bis 19 Uhr und samstags und sonntags 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
 
 

SCHÖN UND GEFÄHRLICH: Die hohe See im 19. Jahrhundert
Foto: Gallerie degli Uffizi, Florenz
 
SCHÖN UND GEFÄHRLICH: Die hohe See im 19. Jahrhundert
Ausstellung im Museum LA8, Baden-Baden
Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts
Die Eröffnung war geplant ab 3. April 2021, muss aber wegen den aktuellen Corona-Regeln verschoben werden.
Infos dazu bitte auf der Homepage des LA8 nachsehen (klicke unten auf "mehr")

Macht Euch die Erde untertan! Wissenschaft & Technik erlaubten dem fortschrittlichen 19. Jahrhundert eine immer erfolgreichere Bändigung der Natur, medizinisch in der Bakteriologie, industriell durch Dampfmaschine und Elektrizität. Die biblische Aufgabe schien gelöst. Die ganze Welt konnte nun erforscht, erobert, erklärt, entzaubert werden. – Die ganze Welt? Nein! Auf hoher See tobte das große Drama zwischen zivilisatorischer Beherrschung und natürlicher Gewalt weiter, vom Floß der Medusa bis zur Titanic, zwischen nüchterner Handelsschifffahrt und exotischem Südseeparadies, Kapitän Ahab und Moby Dick, Tiefseekabel und betörenden Nixen, Taucherglocke und Schiffbruch. Das Meer mit seiner verlockenden Weite und rätselhaften Tiefe zog die unterschiedlichsten Abenteurer hinaus ins Offene, Schwankende: schön und gefährlich.

Alle technischen Geräte und Kunstwerke in der Ausstellung lassen die Besucher das ebenso vorsichtige wie mutige Unterfangen nachvollziehen, ein Stück menschengemäße Festigkeit auf die wogende Oberfläche der Ozeane zu legen und mit einem Schiff auf große Fahrt zu gehen. Die Wildheit der Weltmeere wird zum Gegenüber: offener als das Festland mit seinen vielen Landesgrenzen, chancenreicher als der Arbeitsalltag der bürgerlichen Klassengesellschaft, luftiger als das heimelige Biedermeier und die muffige Gründerzeit. Auf den berühmten Gemälden von Andreas Achenbach (1815-1910) schäumt das Meer unbändig auf gegen alle Vorausberechnungen. Stellte ein Bild einen Schiffbruch mit Zuschauern am Strand dar, so waren diese oft nicht selbstlose Retter, sondern strandräuberische Profiteure des Unglücks der Seeleute. Der erste funktionierende Taucheranzug führt vor Augen, dass die Tiefsee ein so abenteuerlicher Kosmos war wie heute das Weltall. Die Schnitzereien der Seeleute auf Pottwalzähnen zeigen das geradezu erotische Versprechen, das bis heute zum Freiheitsgefühl der Hohen See gehört.

Aus dem Schifffahrtsmuseum Rostock, dem Deutschen Meeresmuseum Stralsund und der Hamburger Kunsthalle haben spektakuläre Leihgaben den Weg von der Waterkant an die Oos gefunden: der originalgetreue Nachbau der Kreeft’schen Tauchmaschine, ein riesiges Modell der Titanic, ein noch mächtigeres historisches Walskelett, Walfang-Harpunen und -Gewehre, wie sie von realen Kollegen Kapitän Ahabs benutzt worden sind sowie Gemälde von Heinrich Reinhold (1788–1825) und Leopold Graf Kalckreuth (1855–1928). Ergänzt wird das künstlerisch-technische Panorama von den malerischen Mythenbeschwörungen eines Max Klinger (1957–1920), wilden Seestücken eines Johann Caspar Scheuren (1810–1887) und weiteren bedeutenden Leihgaben aus dem Deutschen Historischen Museum Berlin, der Dr. Axe-Stiftung Bonn sowie der Sammlung Wolfgang Peiffer.

Er erscheint ein Katalog für 19,- Euro im Athena Verlag. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 6. September 2021.

MUSEUM LA8
Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts
Lichtentaler Allee 8 - 76530 Baden-Baden
Tel.: 07221 – 50 07 96-0

zum Bild oben:
Max Klinger (1857–1920): Sirene (Triton und Nereide), 1895, Öl auf Leinwand,
Sammlung Villa Romana, Florenz Dauerleihgabe in der Galleria d’arte moderna, Palazzo Pitti, Florenz,
Foto: Gallerie degli Uffizi, Florenz
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Ausstellung im Waldhaus Freiburg wieder geöffnet
Die Jubiläumsausstellung „StadtWaldMensch - 900 Jahre Wald für Freiburg“ ist wieder für Publikum geöffnet. Besuche sind ohne Anmeldung möglich. Nach der geltenden Coronaverordnung ist der Einlass beschränkt, es gibt Hygieneauflagen und das Tragen einer medizinischen Maske ist Pflicht.

Das neue Jahresprogrammheft 2021 ist im Waldhaus erhältlich und wird liegt wie möglich auch an öffentlichen Orten zum Mitnehmen bereit. Auf der Website steht es unter www.waldhaus-freiburg.de zum Download bereit. Auch wenn derzeit wegen Corona keine Veranstaltungen durchgeführt werden können, ist eine Anmeldung für kommende Angebote über das Kontaktformular unter info@waldhaus-freiburg.de, telefonisch unter 0761-896477-10 oder persönlich zu den Öffnungszeiten möglich.
Das Waldhaus-Café bleibt bis auf weiteres noch geschlossen.

Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 16.30 Uhr.
Telefonzeiten: dienstags bis freitags 9 bis 12.30 Uhr
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Gebildete Frauen im Kloster
Museum für Stadtgeschichte lädt dazu ein, ins Leben der mittelalterlichen „buochmeisterinne“ einzutauchen

Das Museum für Stadtgeschichte öffnet am Dienstag, 16. März, wieder seine Türen und empfängt seine Gäste pünktlich zum Start mit der neuen Ausstellung „buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Freiburger Dominikanerinnenkloster Adelhausen“. Der ursprünglichgeplante Starttermin von Samstag, 13. März, verschiebt sich damit nur um wenige Tage. Zu sehen ist die Schau bis Sonntag, 13. Juni.

Gebildete Frauen sind nicht unsere erste Assoziation, wenn wir ans Mittelalter denken. Doch im Mikrokosmos Kloster gab es sie – auch in Freiburg. Hinter den Mauern eines Konvents eröffnete sich den Ordensschwestern eine Welt der Bildung und der Bücher. Die Ausstellung lädt dazu ein, in das Leben und Lesen, Forschen und Arbeiten der mittelalterlichen Klosterfrauen einzutauchen. Sie ist aus Lehrveranstaltungen der Universität Freiburg hervorgegangen.

„Buochmeisterin“, so nannte man jene Schwester, die für die Anschaffung, Aufbewahrung und Ausleihe der Bücher zuständig war. Auch in den Dominikanerinnenklöstern Freiburgs spielten Bücher eine zentrale Rolle bei Erziehung und religiöser Bildung, Liturgie und Verwaltung. Sie waren aus dem Leben der Frauen nicht wegzudenken – ob Bibliothekarin oder Tischleserin, Sängerin im Chor oder in der persönlichen Andacht. Die Frauen im Kloster waren auf vielfältige Weise „Buchmeisterinnen“.

Die Ausstellung zeigt Handschriften und Drucke aus dem Besitz der Freiburger Dominikanerinnen - darunter auch deren vornehmstes Kloster: der im 13. Jahrhundert gegründete Konvent von Adelhausen. Einige Arbeiten kehren für die Dauer der Ausstellung zum ersten Mal wieder an ihren Ursprungsort zurück. Die meisten Objekte stammen aus den städtischen Sammlungen und der Adelhausenstiftung Freiburg, die bis heute das Erbe der Dominikanerinnen bewahrt, die sich im 17./18. Jahrhundert im Adelhauser Neukloster vereinigten. Zu sehen sind aber auch Leihgaben aus dem Stadtarchiv Freiburg, der Universitätsbibliothek Freiburg, der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe sowie der Stadtbibliothek Colmar und der Zentralbibliothek Zürich.

Kuratoren der Ausstellung sind Balázs J. Nemes, Akademischer Rat, und Martina Backes, Professorin, beide am Deutschen Seminar, Abteilung Germanistische Mediävistik, der Albert Ludwigs-Universität Freiburg tätig. Die Adelhausenstiftung Freiburg fördert die Schau maßgeblich. Weitere Projektpartner sind die Universitätsbibliothek Freiburg und der Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik an der Universität Oxford (Professorin Henrike Lähnemann). Die Ausstellung ist ein Beitrag zum Stadtjubiläum 2020/2021.

Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, ist vorerst ab Dienstag, 16. März, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises Augustinermuseum und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

Der Besuch ist aktuell nur mit Voranmeldung möglich. Zeittickets können ab Montag, 15. März, unter www.freiburg.de/museen-tickets online gebucht werden.Alternativ nimmt das Museum ab Dienstag auch telefonische Anmeldungen unter der 0761 / 201-2515 entgegen.
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Museen dürfen wieder öffnen – Voranmeldung notwendig
Ab Dienstag starten Augustinermuseum, Museum für Neue Kunst und Museum für Stadtgeschichte

Endlich hat das Warten ein Ende: Die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg erlaubt den Städtischen Museen Freiburg wieder zu öffnen. Den Start machen am Dienstag, 16. März, das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst und das Museum für Stadtgeschichte. Auch der Shop im Haus der Graphischen Sammlung öffnet ab Dienstag seine Türen. Das Museum Natur und Mensch und das Archäologische Museum Colombischlössle folgen voraussichtlich eine Woche später am Dienstag, 23. März.

Aufgrund der aktuellen Inzidenzen ist der Besuch nur nach vorheriger Buchung eines Zeitfenster-Tickets möglich. Die Online-Tickets gibt es ab Montag unter www.freiburg.de/museen-tickets. Eine Buchung ist maximal sieben Tage im Voraus möglich. Die Museen nutzen dabei das Buchungssystem Reservix.

Ab Dienstag kann die Anmeldung auch telefonisch zu den Öffnungszeiten der Museen über die jeweiligen Kassen erfolgen. Eine Anmeldung per Mail ist nicht möglich. Auch Personen, für die freier Eintritt gilt, müssen vor dem Besuch ein Gratis-Ticket buchen oder sich telefonisch anmelden. Dies betrifft zum Beispiel-Mitglieder der Freundeskreise, Inhaberinnen und Inhaber einer Jahreskarte oder eines Museums-Pass-Musées. Die Besucherinnen und Besucher sind gebeten, pünktlich zur gebuchten Uhrzeit ins Museum zu kommen, da die maximal mögliche Personenzahl im jeweiligen Zeitraum eingehalten werden muss.

Die bei der Online-Buchung oder am Eingang erfassten Daten zur Kontaktnachverfolgung werden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist von vier Wochen gelöscht. Zudem ist das Einchecken mit der kostenlosen Luca-App freiwillig möglich.

Sobald der Freiburger Inzidenzwert stabil unter 50 sinkt, ist eine Terminbuchung nicht mehr erforderlich. Der Erwerb von Online Tickets wird jedoch weiterhin möglich sein. Bestätigt das Gesundheitsamt eine Inzidenz von über 100 an drei aufeinander folgenden Tagen, greift die sogenannte Notbremse aus der Corona-Verordnung. Dann müssten die Museen leider schließen.

Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg, zeigt sich erfreut: „Nach dieser langen Schließphase können wir nun endlich ins Ausstellungsjahr 2021 starten. Es kommt wieder Leben in die Häuser und die Ausstellungen, die teils schon monatelang fertig sind, finden ihr Publikum. Leider können wir nicht alle Museen gleichzeitig öffnen, da das Aufsichtspersonal so kurzfristig nicht vollständig aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden konnte.“

Im Augustinermuseum startet ab Dienstag die lang erwartete Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“, die bis Sonntag, 19. September, verlängert werden konnte. Sie ist eine Kooperation mit der Erzdiözese Freiburg und dem Museum im Benediktinerstift St. Paul in Kärnten und wird gefördert durch die Erzbischof Hermann Stiftung. Die telefonische Anmeldung ist unter 0761 / 201-2531 möglich. Die Tickets kosten 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Freitags ist das Museum bis 19 Uhr geöffnet.

Das Haus der Graphischen Sammlung zeigt noch bis Sonntag, 21. März, die Ausstellung „Verwandlung der Welt – Meisterblätter von Hendrick Goltzius“. Aufgrund der begrenzten Ticket Kapazitäten ist eine Anmeldung nur telefonisch unter 0761 / 201-2550 möglich. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Auch das Haus der Graphischen Sammlung ist am Freitag bis 19 Uhr geöffnet.

Das Museum für Neue Kunst lädt ab Dienstag wieder zum Besuch der Ausstellung „Modern Love (or Love in the Age of Cold Intimacies)” ein, die noch bis Sonntag, 18. April, zu sehen ist. Die telefonische Anmeldung ist unter 0761 / 201-2583 möglich. Tickets kosten 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Donnerstags ist das Museum bis 19 Uhr geöffnet.

Im Museum für Stadtgeschichte startet mit der Wiedereröffnung die Ausstellung „buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Freiburger Dominikanerinnenkloster Adelhausen“. Sie wurde durch das Deutsche Seminar, Abteilung Germanistische Mediävistik, der Albert-Ludwigs-Universität konzipiert und von der Adelhausenstiftung Freiburg maßgeblich gefördert. Die Schau ist ein Beitrag zum Stadtjubiläum. Die telefonische Anmeldung ist unter 0761 / 201-2515 möglich. Tickets kosten 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Die regulären Öffnungszeiten der Museen sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei. Kostenfreien Zutritt haben bis zum 31. Juli auch alle jungen Menschen unter 27 Jahren.

Der Museumsbesuch erfolgt unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln. Neben der Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske gilt der Mindestabstand von 1,5 Metern. Der Rundgang durch die Häuser erfolgt – wo immer möglich – nach dem Einbahnstraßenprinzip.
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Städtische Galerie Karlsruhe ab 13. März wieder geöffnet
Museums-Besuch nach Voranmeldung möglich

Mehr als vier Monate sind vergangen, seit die Städtische Galerie Karlsruhe im Zuge der Corona-Pandemie geschlossen werden musste. Nun wird das Museum am Samstag, 13. März, unter Schutzauflagen wieder für das Publikum geöffnet. Voraussetzung für den Besuch der Galerie ist die vorherige Terminbuchung per E-Mail unter ticket.galerie@kultur.karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-4444 (Mo+Di 9-17 Uhr, Mi–So 11-18 Uhr). Die Reservierung ist für einen festgelegten Termin und ein Zeitfenster von 90 Minuten gültig.

Bei freiem Eintritt sind neben der Dauerpräsentation des Museums drei neue Sonderausstellungen zu sehen, die aufgrund des zweiten Lockdowns verschoben wurden: im Erdgeschoss "Daniel Roth. Stac Lee" (13.3.-12.9.2021), ein Stockwerk höher "Ralf Gudat. The black, the green and the white gold" (13.3.-4.7.2021) und im zweiten Obergeschoss "Wilhelm Loth. Figuration 1949-1989" (13.3.-12.9.2021). Die Künstler der drei Präsentationen sind eng mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe verbunden. Wilhelm Loth wirkte dort bis 1986 als Professor für Bildhauerei, Daniel Roth hat seit 2007 eine Professur für Malerei und Grafik inne und Ralf Gudat, der im vergangenen Jahr den Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung erhielt, schloss sein Studium 2019 als Meisterschüler der Karlsruher Akademie ab (gesonderte Presseinformationen folgen).

Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche freut sich, "dass die kulturellen Angebote nun wieder unmittelbar erlebbar werden und die Museen als Orte der Begegnung nach der langen Schließzeit öffnen dürfen". Auch bei Stefanie Patruno, der neuen Leiterin der Städtischen Galerie Karlsruhe, ist die Freude groß: "Wir haben in den zurückliegenden Monaten unsere Türen zwar online offen gehalten und dadurch trotz aller Einschränkungen viele Kunstinteressierte erreicht, aber die Erfahrung vor und mit dem originalen Kunstwerk kann dadurch auf Dauer nicht ersetzt werden."

Die Öffnung erfolgt entsprechend eines Hygieneplans, der nach den behördlichen Vorgaben entwickelt und umgesetzt wurde. Daher darf sich nur eine streng begrenzte Anzahl an Personen gleichzeitig in den Ausstellungsräumen aufhalten. Es gelten die bekannten Abstandsregeln und die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske oder FFP2-Standard) sowie zur Hinterlegung der Kontaktdaten. Veranstaltungen, Führungen und die Kinderwerkstatt am Sonntag können aufgrund des Infektionsrisikos aktuell nicht stattfinden.

Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
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Museum für Kommunikation Frankfurt öffnet seine Türen
Zur lang ersehnten Wiedereröffnung am Freitag, dem 12.03.2021, freuen wir uns ganz besonders, zwei neue Sonderausstellungen „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ und „Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio“ erstmals öffentlich zugänglich zu machen. Diese wurden während des Lockdowns digital eröffnet und konnten vom Publikum bisher noch nicht vor Ort im Museum erlebt werden. Das bereits nach dem ersten Lockdown erfolgreich erprobte Hygienekonzept wurde verfeinert und sorgt nach der Wiederöffnung am 12. März für ein abwechslungsreiches und schönes Besuchserlebnis. Im großzügigen luft- und lichtdurchfluteten Museumsneubau sind Abstandsmaßnahmen gut einzuhalten und eine effiziente Klimaanlage sorgt für einen ständigen Luftaustausch im Museum. Kommunikator*innen innerhalb der Ausstellungen stehen bereit, um den Infektionsschutz zuverlässig zu gewährleisten

Der Museumsbesuch ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Gewählt werden kann zwischen Zeitfenstern für die Dauerausstellung „Mediengeschichte(n) neu erzählt“, zusammen mit den Sonderausstellungen „#Feedback5“ und „Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio“. Für die große Sonderausstellung im zweiten Obergeschoss ,„Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ stehen eigene Zeitfenster zur Verfügung.

Online-Anmeldung unter https://www.mfk-frankfurt.de/anmeldung-museumsbesuch
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